Puertos Bürgermeisterin versichert, dass der Stadtrat diesem Projekt Priorität einräumt
Die Fußgängerrampe, die von der Promenade aus zum Martiánez-Strand verlief, ist abgerissen worden. Nachdem der Abriss der Martiánez-Cafés immer wieder angekündigt, jedoch noch nicht umgesetzt worden ist, scheint diese Aktion des Umweltministeriums nun doch der erste Schritt für die ersehnte Neugestaltung dieses touristischen Küstenpunktes zu sein.
Seit Jahren sind die „Bunker“, wie die beiden Cafeterías oberhalb des Strandes im Volksmund genannt werden, den Einwohnern von Puerto de la Cruz ein Dorn im Auge. Noch schlimmer sah allerdings der heruntergekommene Steg aus, der zum Strand hinab-führte und von Metalllanzen äußerst zweifelhaften Geschmacks geziert wurde. Das verrostete Gerippe wurde nun abgerissen. Die Cafeterías stehen allerdings immer noch, obwohl Bürgermeisterin Lola Padrón bereits Ende des Sommers versicherte, dass die Gebäude noch im September abgerissen würden.
Dafür hat das Küstenamt am Strand mit den Arbeiten begonnen. Kieselsteine werden weggeräumt, um eine größere Sandfläche zu gewinnen. Die Mündung des Barrancos soll gesäubert und verschönert werden. Das Projekt sieht eine möglichst natürliche Rückgewinnung des Originalzustandes des Strandes vor. Puertos Bürgermeisterin versicherte, dass der Stadtrat diesem Projekt Priorität einräumt, denn es handele sich um das älteste Urlaubsgebiet der Stadt, das durch diese und andere Maßnahmen, wie beispielsweise die geplante Neugestaltung der Avenida Familia Betancourt y Molina (früher Avenida Generalísimo) in eine Fußgängerallee, attraktiver gestaltet werden soll.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]