Flucht nach vorn


Firmen suchen ihr Glück im Ausland

Insgesamt 34 kanarische Unternehmen haben sich bereits dem Programm „Canarias Aporta“ angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine Initiative der Regionalregierung, die Firmen beim Einstieg in ausländische Märkte unterstützt.

Aufgrund des flauen und eingeschränkten Binnenmarktes begibt sich eine wachsende Anzahl von Unternehmen auf die Flucht nach vorn und expandiert.

Das von der Regionalregierung ins Leben gerufene Programm „Canarias Aporta“ wurde in diesem Jahr mit über 740.000 Euro ausgestattet und richtet sich an kleine und mittelgroße kanarische Firmen, die ins Auland gehen wollen. Einmal in das Programm aufgenommen, werden die Unternehmen sowohl bei den nötigen Formalitäten als auch in finanzieller Hinsicht unterstützt. Konkret steht „Canarias Aporta“ den Firmen bei Ausschreibungen, Öffnung einer Filiale und Eröffnung des Exportgeschäftes zur Seite.

Laut der Zeitung Diario de Avisos haben sich mittlerweile 34 kanarische Unternehmen dem Programm angeschlossen, die sich insbesondere nach Lateinamerika und Afrika ausrichten.

Darunter auch die auf Teneriffa beheimatete Firma Tohqi Europa S.L., die elektrische Mofas (Scooter) entwirft und baut. Das junge Unternehmen befindet sich im Aufbau des Vertriebsnetzes und konnte bereits entsprechende Abkommen mit deutschen, portugiesischen und holländischen Händlern abschließen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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