Sieben Meter großes Nest in verlassenem Haus entdeckt
Das riesenhafte Wespennest von sieben Metern Durchmesser, das in einem leerstehenden Haus in der Calle Ruiz Padrón in La Gomeras Hauptstadt San Sebastián entdeckt wurde, ist mittlerweile untersucht worden.
Zunächst waren wegen der ungewöhnlichen Größe des Nestes Befürchtungen aufgekommen, es könnte sich um eine exotische, möglicherweise aggressive Wespenart handeln. Diese Sorge erwies sich jedoch als unbegründet. Nach der Analyse des Zoologieprofessors der Universität La Laguna, Pedro Oromí, handelt es sich um die auf den westlichen Inseln heimische, relativ friedliche Wespenart „Paravespula germánica“. Sie kommt natürlicherweise in Europa, Asien und Nordafrika vor.
Sie ist nicht so häufig wie die zweite auf den Kanaren heimische Art „Polistes dominulus“, stellt jedoch auch keine Seltenheit dar. Die ungewöhnliche Größe des Nestes wird darauf zurückgeführt, dass sich das Wespenvolk in dem verlassenen Haus jahrelang ungestört entwickeln konnte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]