Kritik an der Änderung des Arbeitsgesetzes durch Ministerin Yolanda Díaz
Javier Fernández-Lasquetty ist der Ressortchef für Finanzen und Arbeit in der Regionalregierung von Madrid (PP) und dementsprechend kritisch mit den Maßnahmen der Regierung von Pedro Sánchez. Jetzt hat er sich heftig gegen die Pläne der Arbeitsministerin und Vizepräsidentin Yolanda Díaz ausgesprochen, das Arbeitsgesetz aus der Zeit von Mariano Rajoy zu modernisieren. Für eine ideologische Selbstbestätigung setze sie die Arbeitsplätze von Hunderttausenden von Spaniern aufs Spiel, lautet sein Vorwurf. Spanien habe ein unflexibleres Arbeitsrecht als viele andere Länder Europas. Doch dank der Reform von 2012 habe sich die Situation gebessert. Doch nun werde die Zeit wieder zurückgedreht zu einem System und einer Arbeitsmentalität, als Spanien noch völlig anders war.