Die Aschewolke des Vulkans Eyjafjalla sorgte für Verluste
3,9 Millionen ausländische Touristen kamen im April nach Spanien. Das sind 13,3 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Madrid – Das sind Daten von Frontur nach einer Urlauberstatistik an den Grenzen. Frontur untersteht dem Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel.
Dieser enorme Besucherrückgang wird in erster Linie der Aschewolke zugeschrieben, die die Eruptionen des Vulkans Eyjafjalla auf Island verursachten. Die Auswirkungen der Aschewolke waren während einer ganzen Woche besonders stark und führten zur massiven Schließung der meisten europäischen Flughäfen und damit zur Streichung ungezählter Flüge.
Die Ankünfte aus England und Deutschland, erster bzw. drittwichtigster Quellmarkt für den Spanientourismus waren ganz besonders schwer betroffen. Die Zahl der Urlaubsgäste aus England ging um fast 28 % zurück, aus Deutschland kamen 20 % weniger Besucher an. Dagegen nahm die Besucherzahl aus dem USA um 5 % zu. Was die Daten für die ersten vier Monate des Jahres betrifft, so nahm die Zahl der Besucher aus dem Ausland um 4,3 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ab.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]