Betrüger täuschen Identität der Polizei vor
Das spanische Innenministerium hat Anfang Mai vor zwei neuen, besonders perfiden Betrugswellen gewarnt, die sich derzeit im Internet verbreiten.
Madrid – Dabei erhalten die Opfer E-Mails mit Dateianhängen von gefälschten Accounts der Polizei (etwa „policia@policia.es“). Öffnet man die Dateien, blockiert sich der Computer mit einem Warnhinweis, man habe illegale Dateien geladen. Nur gegen die Zahlung einer Strafe könne der Computer wieder freigeschaltet werden.
Das Innenministerium weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass weder Polizei noch Gerichte Strafbefehle oder Vorladungen per E-Mail versenden. Es wird daher dringend dazu geraten, E-Mails dieser Art sofort und ohne den Inhalt anzusehen zu löschen.
Den Hinweis über die Betrugswelle hat die Polizei direkt von der Netzgemeinde über Twitter (@policia) erhalten.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]