Kein Öl vor Marokko


Diese Nachricht, die in der letzten Ausgabe des Wochenblatts erschienen ist, hat uns ganz besonders gefreut. Offenbar scheint die Einstellung der Probebohrungen durch Repsol doch keine „wirtschaftspolitische“ Entscheidung gewesen zu sein, die mit dem Absturz des Ölpreises auf dem  Weltmarkt zu tun hat. In einigen Kreisen hier auf den Inseln war ja gemutmaßt worden, dass nach dem Prinzip aufschieben aber nicht aufheben vorgegangen werde, also die Bohrungen, wenn es wirtschaftlich interessanter ist, wieder aufgenommen würden.

Die Mitteilung des Ölkonzerns Kosmos Energy, die Qualität von Gas und Öl vor der Küste Marokkos sei von so minderer Qualität, dass eine Förderung uninteressant sei, stimmt ja offenbar mit der Begründung von Repsol überein. Das gibt zu der Hoffnung Anlass, dass wir auch in Zukunft vor derartigen Aktionen verschont bleiben.

G. und A. Hoffmann

Santa Cruz de Tenerife

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