„Lebendig oder tot“


Madrid – Die Verkehrsbehörde DGT hat eine neue Kampagne ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Bei einem Verkehrsunfall ist nicht der Tod das Schlimmste“ werden bis Jahresende zwei Spots im Fernsehen ausgestrahlt. Damit versucht die DGT die Bevölkerung zu sensibilisieren, nachdem die Zahl der Verkehrstoten in den letzten vier Jahren wieder kontinuierlich angestiegen ist. In den Spots, die die schlimmen Folgen von Verkehrsunfällen schonungslos zeigen, werden die Fahrer gefragt: „Bei einem Verkehrsunfall: Wer willst du lieber sein? Derjenige, der lebt, oder derjenige, der stirbt?“ Der Aufruf lautet: „Überlege es dir zweimal, bevor du das Gaspedal drückst, dieses alkoholische Getränk zu dir nimmst oder das Mobiltelefon anschaust.“ Laut der Verkehrsbehörde stehen 33% tödlich endender Verkehrsunfälle in Zusammenhang mit der Nutzung von WhatsApp am Steuer, bei 29% ist es die überhöhte Geschwindigkeit, bei 26% der Konsum von Alkohol.

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