Lutz Bachmann verweigert Stellungnahme zu seinem „Status“ als unerwünschte Person


Lutz Bachmann ist der Ansicht, dass „jetzt nicht die Zeit für Konversationen ist“. Foto: EFE

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Pegida-Gründer Lutz Bachmann, den das Cabildo von Teneriffa zur persona non grata erklärt hat, wechselte seinen Wohnsitz, nachdem seine Adresse in Los Menores im Süden Teneriffas bekannt geworden war. Die Zeitung Diario de Avisos hat versucht, mit ihm in Kontakt zu treten und schließlich über seinen Twitter-Account die Frage an ihn gerichtet, wie er die Tatsache aufgenommen hat, dass er zur unerwünschten Person erklärt worden sei. „Jetzt ist nicht die Zeit für Konversationen“ war seine Antwort, er wolle seine Anonymität auf der Insel bewahren. Trotzdem sind seine Spaziergänge an der Küste von San Miguel, aber auch  eine rege Tätigkeit in den sozialen Netzwerken an der Tagesordnung. Erst vor einigen Tagen postete er sein Foto auf Twitter mit Los Abrigos im Hintergrund. Auf Facebook erschien nicht nur die Ankündigung einer Protestkundgebung von Pegida in Dresden vom 18. Dezember sondern auch ein Video über die 400 „Illegalen“ welche den großen Zaun bei Ceuta überwunden haben sowie Aufnahmen, welche Aggressionen von afrikanischen Flüchtlingen an europäischen Bürgern zeigen sollen.

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