Eine 68-jährige Deutsche hat am vergangenen Freitag im Nationalpark Timanfaya bei einen Sturz schwere Schädel- und Beckenverletzungen erlitten.
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Saida: „Mein Leben wurde zerstört“
Saida Prieto, die junge Frau, die bei der Gala zur Wahl der Karnevalskönigin im Februar schwerste Verbrennungen erlitt, ist erstmals nach dem schlimmen Unfall vor die Öffentlichkeit getreten. In der Kanzlei ihres Anwalts Juan José Rodríguez trat sie mit Besonnenheit und ernster, fast starrer Miene vor die Presse, die sich dort sehr zahlreich versammelt hatte.
Eine künstliche Luxusinsel für Barcelona?
Die künstliche Palmeninsel vor Dubais Küste ist jedermann bekannt. Doch während „Die Palme“ zum Erfolg wurde und sich die Prominenten aus aller Herren Länder förmlich um ein Stückchen dieser Insel rissen, verkommt ihr kleiner Bruder – die Welt – gleich nebenan. Trotzdem plant eine internationale Investorengruppe, vor Barcelona eine künstliche Insel der Superlative anzulegen.
Eineinhalb Milliarden Euro soll die Insel in Form eines Raumschiffes kosten, Luxushotels, Apartmenthäuser und Luxusvillen beherbergen.
Neues Tourismusgesetz setzt auf hohe Hotelstandards
Unter den Parteien herrschte Uneinigkeit, was die Verabschiedung des neuen Tourismusgesetzes oder Gesetz zur touristischen Modernisierung – Ley de Renovación y Modernización Turística – betrifft. Dennoch konnten Nationalisten und Sozialisten das neue Gesetz mit ihren Stimmen am 28. Mai im Regionalparlament durchbringen.
Blau-weiße Fußball-Fiesta
Ganz Teneriffa jubelt über den Aufstieg des CD Tenerife. Nach zwei Jahren in der Drittklassigkeit des spanischen Fußballs darf die Mannschaft in der kommenden Saison wieder in der Segunda División, der zweiten spanischen Liga, auch „Liga Adelante“ genannt, spielen. Damit kehren die blau-weißen Kicker wieder in den Profifußball zurück, was für den angeschlagenen Verein auch finanziell wichtig ist, denn hier fließen die interessanten Gelder für Werbung und TV-Übertragungsrechte.
Erste temporäre Enteignung einer Wohnung in Andalusien
Schon 41 Tage, nachdem Andalusien Anfang April im Alleingang ein Dekret gegen die Zwangsräumung von Hypothekschuldnern erlassen hat (das Wochenblatt berichtete), kam die Regelung zum ersten Mal zur Anwendung. María del Carmen Andújar Hidalgo sollte am 14. Mai aus ihrer Wohnung gewiesen werden.
Sauberes Wasser und hohe Umweltqualität an 42 Stränden
Die Stiftung für Umwelterziehung (Foundation for Environmental Education, FEE) mit Sitz in Dänemark verteilt dieses Jahr 46 ihrer begehrten „Blauen Flaggen“ auf dem kanarischen Archipel, eine mehr als im vergangenen Jahr.
Jedes Jahr kurz vor Beginn der Sommersaison gibt die FEE das Urteil über die Qualität der Strände und Yachthäfen in Europa bekannt.
Autonome Polizei trotzt der Kontroverse
Am 28. Mai wurde im Hauptquartier der Policía Canaria in Añaza bei Santa Cruz der dritte Jahrestag der Gründung dieses regionalen Polizeikorps begangen. Der kanarische Regierungschef Paulino Rivero, oberster Verfechter dieser Autonomiepolizei, wohnte dem Festakt bei und ließ bei dieser Gelegenheit wissen, dass die Policía Canaria trotz aller Kritik weiter bestehen bleiben wird.
Zeichentrick macht das Rennen um das Karnevalsmotto 2014
Der Karneval 2014 in Teneriffas Hauptstadt ist getauft. Am 24. Mai gab Stadtdezernent Fernando Ballesteros in Santa Cruz das Motto bekannt, unter dem der „Carnaval“ im kommenden Jahr stattfinden wird.
„Strahl mal wieder“
Über 200 Vertreter aus Politik und Wirtschaft wohnten am 27. Mai im feierlichen Rahmen des Auditorio Alfredo Kraus in Las Palmas de Gran Canaria der Präsentation der neuen Tourismusstrategie der kanarischen Regierung in den Medien bei.
30 Jahre kanarisches Parlament
In diesem Jahr wurde am Día de Canarias das 30-jährige Bestehen des Regionalparlaments und somit auch des autonomen Status gefeiert.
Am 30. Mai 1983 waren die frisch gewählten kanarischen Volksvertreter zum ersten Mal zusammengetreten.
Die Hilfsbereitschaft der Tinerfeños übertraf alle Erwartungen
Mírame TV hatte erneut zum Spenden aufgerufen und an die Hilfsbereitschaft der Tinerfeños appelliert, um die Not möglichst vieler Hilfsbedürftiger zu lindern. Die Solidarität kannte keine Grenzen – am 29. Mai strömten Tausende zum Fernseh- und Spendenmarathon zum künstlichen See der Plaza de España in Santa Cruz, um ihren Beitrag zu leisten.