Annäherungsversuch der Kontrahenten

Dass es in der jüngeren Geschichte der Inseln immer wieder Reibereien zwischen den beiden Provinzen und im Besonderen zwischen Teneriffa und Gran Canaria gegeben hat, ist wohlbekannt. Der vielzitierte „Pleito Insular“ – die Inselfehde – ist längst ein fester Begriff und kommt immer dann zur Sprache, wenn es mal wieder unterschiedliche Meinungen gibt.

„Ich vertraute meinem Mann“

Es war das erste Mal, dass ein Mitglied des spanischen Königshauses vor Gericht erscheinen musste. Am 8. Februar beantwortete Prinzessin Cristina, die jüngste Tochter von König Juan Carlos, sechs Stunden lang die Fragen des Untersuchungsrichters, der Staatsanwaltschaft und der Nebenkläger in Palma de Mallorca. Sie wird der Steuerhinterziehung und Geldwäsche im Zusammenhang mit den Geschäften ihres Ehemannes Iñaki Urdangarin verdächtigt, gegen den bereits seit zwei Jahren ermittelt wird.

Schnee, Sturm und Hagel im Ferienparadies

Ein Tief mit Polarluft, das über dem Atlantik auf das Azorenhoch traf, hat am 15. und 16. Februar für einen Temperaturabfall gesorgt und die Berge von Teneriffa, Gran Canaria, La Palma und sogar La Gomera mit Schnee bedeckt.
Vom Norden Teneriffas aus bot sich am Montag nach dem verregneten und stürmischen Wochenende ein ungewöhnlicher Anblick, denn nicht nur der Teide tauchte tief verschneit aus den Wolken auf, auch an den Hängen oberhalb des Orotavatals war der Schnee liegengeblieben.

http://carnavaldetenerife.com

Gerade noch rechtzeitig zum Beginn der tollen Tage wurde im Rathaus von Santa Cruz de Tenerife die neue Website des Karnevals vorgestellt. Wie der Leiter des Amtes für Festlichkeiten, Fernando Ballesteros, erläuterte, soll der aktuelle und inhaltlich sehr umfangreiche Internetauftritt der berühmtesten fiesta der Insel das ganze Jahr über aktiv sein.

„Das Volk soll befragt werden“

Am 10. Februar kündigte Regionalpräsident Paulino Rivero, umgeben von seinen acht Ressortleitern, ein Referendum an. Die Frage: „Sind Sie einverstanden mit der bereits genehmigten Ölsuche seitens Repsol vor den Küsten unserer Inseln?“. Weil Institutionen, Parteien, Wissenschaftler und die Gesellschaft verschiedener Meinung seien, sollte nun das Volk befragt werden.