Zu viele Häuser

Der Immobilienbestand der spanischen Banken erhöht sich laufend, weil es den Kreditinstituten nicht möglich ist, auch nur annähernd so viele Häuser, Wohnungen, Büros, Geschäftsgebäude und Grundstücke zu veräußern, wie sie durch das Platzen unzähliger Hypothekenkredite infolge der Krise erwerben.

Die Schwarzgeld-Falle

Zugegeben, jeder Anwalt fürchtet sich vor Mandanten, die um eine Beratung nachsuchen, eigentlich aber nur, um ihre vermeintlichen Kenntnisse, die sie irgendwo aufgeschnappt haben, bestätigt zu erhalten. Leider handelt es sich dabei oft um ein profundes Halbwissen, zusammengesetzt aus Erfahrungsberichten von Nachbarn oder den von mir besonders gefürchteten Gesprächen bei einem abendlichen Glas Wein mit Freunden oder beim Golf.

Hohe Kautionen im Fall der schwarzen Kreditkarten

Im Skandal um die schwarzen Kreditkarten für Führungskräfte und Aufsichtsratsmitglieder der 2012 mit 24 Milliarden Euro Steuergeld geretteten Großbank Bankia, früher Caja Madrid, haben die beiden Ex-Präsidenten des Geldhauses, Miguel Blesa und Rodrigo Rato, sowie Ildefonso Sánchez Barcoj, seinerzeit Generalsekretär und die rechte Hand beider CEOs, ihre Aussage vor Gericht gemacht.

Reiches Erbe

José Ángel Fernández Villa, der historische Führer der Bergarbeitergewerkschaft SOMA-UGT war kürzlich in den Fokus des Fiskus geraten, weil er im Zuge der Steueramnestie der spanischen Regierung ein Vermögen in der Form von Fonds „nachgemeldet“ und dafür den begünstigten Steuersatz von 10 Prozent abgeführt hatte.

Mangelnde Kontrolle

Javier Sanchéz Simón, Vertreter der Partei UpyD auf den Kanaren, macht sich angesichts des Skandals mit den „schwarzen Kreditkaren“ der Vorstandsmitglieder der Ban­kia Sorgen, dass auch Geld der kanarischen Sparer vergeudet wurde.