Im Faschingsmonat Februar, wenn in Nordeuropa noch frostiger Winter herrscht, zieht es die Urlauber gen Süden. Es ist die Hochsaison des Kreuzfahrttourismus auf den Kanaren, denn viele Schiffe, die im Sommer in anderen Weltmeeren kreuzen, beziehen ihr Winterquartier im Atlantik.
Das Cabildo von Teneriffa hat den früheren Briefträgern im Gebiet von Anaga ein Denkmal gesetzt. Am Cruz del Carmen wurde die von Kunstprofessor Fernando Garcíarramos entworfene Skulptur aufgestellt, die an den Einsatz und die Hingabe erinnert, mit der die Zusteller seinerzeit ihre Aufgabe erfüllten.
Die kleine Gemeinde Firgas im Norden Gran Canarias hat mit dem ersten Viersternehotel am Platz das Angebot an Naturtourismus ausgebaut.
Nach einem Brand im Maschinenraum des Kreuzfahrtschiffes Boudicca endete die Reise für die rund 800 Passagiere im Hafen von Santa Cruz de Tenerife.
Politiker nahezu aller Parteien unterstützen den Aufruf des Cabildos von Lanzarote, „gemeinsame Anstrengungen“ zu unternehmen, um die Landebahn des Flughafens Guacimeta zu erweitern.
„Das Gesetz über die Rechte und die Sicherung der Würde einer Person während des Sterbeprozesses“ – so lautet der Name des Gesetzes, das ein Sterben in Würde garantieren soll und am 27. Januar vom Kanarenparlament verabschiedet wurde.
Cabildo-Präsident José Miguel Bravo de Laguna hat neulich eine neue Website sowie eine dazugehörige App für IOS und Android-Geräte vorgestellt, die das Wanderangebot auf der Insel hervorheben soll.
Die Fußballprofis der Stuttgarter Kickers absolvierten Ende Januar ein einwöchiges Trainingscamp auf Teneriffa, um sich auf die Restsaison in der 3. Liga vorzubereiten.
Die Zahl der Gleitschirmflieger-Unfälle und -Abstürze seit Jahresbeginn auf den Kanaren zeigt, wie gefährlich dieser Sport sein kann. Zehn schwere Unfälle ereigneten sich allein im Januar auf verschiedenen Inseln.
Vier deutsche Segler gerieten vor der Küste La Palmas in Seenot. Laut Medienberichten trieb das elf Meter lange Segelboot „Volker von Alzey“ ruderlos auf dem Atlantik, nachdem der Mast gebrochen war.
Vandalen, die Teneriffas Hauptstadt verunstalten und öffentliches Eigentum beschädigen, werden in Zukunft härtere Strafen erfahren. Einen entsprechenden Erlass kündigte Bürgermeister José Manuel Bermúdez Ende Januar an.
Angesichts des unmittelbar bevorstehenden Börsenganges des spanischen Flughafenbetreibers AENA, bei dem 49% des Unternehmens in die private Hand übergehen wird, kündigte die Kanarenregierung Ende Januar an, vor den Obersten Gerichtshof zu gehen.
