Carlos Armas und Juan Manuel de León haben die erste Etappe ihrer fünfjährigen Weltreise im Segelboot erfolgreich überstanden.
Die aus Puerto de la Cruz und La Victoria im Norden Teneriffas stammenden Segler waren am 30. Dezember 2006 mit ihrem Segelboot Itaparica in See gestochen. (Das Wochenblatt berichtete).
Printausgabe: 32
„Öffentliches Verkehrswesen funktioniert nicht“
Ungewöhnlich ehrlich gab sich Ende Januar der kanarische Minister für Infrastrukturen, Transportwesen und Wohnungsbau, Antonio Castro Cordobez. Im Rahmen einer Pressekonferenz zog er Bilanz aus den letzten zehn Jahren Effizienz und Vorgehensweise seines Ressorts und gab dabei offen zu: „Das öffentliche Verkehrswesen funktioniert auf den Kanaren bislang nicht.“
Zeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ angeprangert
Die Menschenrechtsorganisation Queda la Palabra hat in einem Bericht die Tageszeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ bezeichnet. Die Inhalte und Ausdrücke bei der Berichterstattung, insbesondere auch der Leitartikel und Aufmacher seien von rassistischen und ausländerfeindlichen Ausdrücken geprägt, heißt es in einer Mitteilung der Organisation.
Wirtschaft der Kanarischen Inseln 2006 um 3,5% gewachsen
Der kanarische Wirtschafts- und Finanzminister José Carlos Mauricio ist ausgesprochen guter Dinge. Wie er Ende Januar bekannt gab, war 2006 ein „außerordentlich gutes Jahr“ für die kanarische Wirtschaft. Das jedenfalls sei den Daten zu entnehmen, die ihm über das vergangene Jahr bereits vorliegen, beantwortete der Minister eine Frage im kanarischen Parlament.
„Cueva del Viento“ ab März zu besichti
Die Lavahöhle „Cueva del Viento“ ist sicherlich einer der wertvollsten Naturschätze der Gemeinde Icod de los Vinos und warum nicht, der Insel Teneriffa. Die kapriziös geformte Vulkanröhre mit mehreren Zugängen ist schätzungsweise knapp 18 km lang – 14 km sind bisher erforscht – und zählt damit zu den längsten der Welt. Seit Jahren wird über die Eröffnung der Lavahöhle für Besucher spekuliert.
Gemeinsam stark und wettbewerbsfähig sein
Auf einem hellen, farbenfrohen und mit knapp 2.250 qm fast überdimensionalen Pavillon (Kostenpunkt 955.000 Euro!) präsentierten sich die Kanarischen Inseln in diesem Jahr auf der Fitur dem Fachpublikum des nationalen und internationalen Reisemarktes.
Abenteuer unter Segeln
Wer kennt es nicht, das schmucke Schiff mit den grünen Segeln, das in der TV-Reklame einer bekannten Brauerei den Zuschauer Biergenuss mit Abenteuerlust, Freiheit und Naturerlebnis assoziieren lässt. Die Alexander von Humboldt, ein zur Bark umgebautes Feuerschiff, umsegelt die Welt mit dem Ziel, der Jugend die Möglichkeit zu geben, ohne große Kosten die außergewöhnliche Welt des Segelns kennenzulernen und gleichzeitig eine Erfahrung fürs Leben zu gewinnen.
Mauerfall in Puerto de la Cruz
In Puerto de la Cruz werden die ersten positiven Auswirkungen des sogenannten „Plan de Choque Turístico“, den die Gemeinde zur Aufbesserung des Images der Urlauberstadt gestartet hat, sichtbar.
„Weinroute“ bei Fitur vorgestellt
Das Weinanbaugebiet Tacoronte-Acentejo im Norden Teneriffas hat auf der Tourismusmesse Fitur in Madrid ihre „Weinroute“ als alternatives Angebot zu den herkömmlichen Touristenrouten und Ausflugszielen präsentiert.
Streik auf Flughafen Fuerteventura
Großes Chaos herrschte am ersten Februarwochenende auf dem Flughafen von Fuerteventura. Durch einen Streik des Bodenpersonals war vor allem die Gepäckabfertigung lahmgelegt.
Vorsorge treffen durch Fotovoltaikanlage
Der durch den Tropensturm Delta bedingte lange Stromausfall im November 2005, der die Hauptstadt fast fünf Tage lang lahm legte, gab den Anlass für die Suche nach Alternativen zur Gewährleistung der Stromversorgung auch im Falle eines Netzzusammenbruchs beim Energieunternehmen Unelco/Endesa.
Verrückte Regatta in Puerto del Rosario
In Puerto del Rosario auf Fuerteventura findet jedes Jahr am Faschingsdienstag eine verrückte „Regatta“ statt Zur Teilnahme an der „Regata de los Achipencos“ im Hafen der Hauptstadt werden nämlich nur Boote zugelassen, die gar keine sind. Noch Fragen?