Öffentlich entschuldigen musste sich auch Josu Bergara, Bürgermeister der baskischen Gemeinde Sestao bei Bilbao. Mehrere Immigranten-Familien hatten ihn verklagt, weil er sich geweigert hatte, sie in das Einwohnerregister aufzunehmen mit dem Hinweis: „Diese Sch…. kommt mir nicht mehr nach Sestao.
Sestao (Bilbao) – Ich werde sie rauswerfen und zwar persönlich und wenn es sein muss, werde ich sie rausprügeln.“ Diese Erklärung hatte er vor einer Gruppe von Immobilien-Investoren abgegeben, und seine Worte waren von der Organisation SOS Rassismus aufgezeichnet worden. Nun hat der radikale Bürgermeister von der nationalistischen Baskischen Partei PNV, eine Erklärung verlesen, in der er seine verbale Entgleisung bedauert. Er habe sich dabei auf Delinquenten bezogen, die Unsicherheit in die Gemeinde bringen, versicherte er. Und er sei eben als Mann des offenen Wortes bekannt. Ansonsten sei Sestao, eine 29.000-Seelen-Gemeinde, als solidarisch bekannt. SOS Rassismus hat jedoch versichert, Bergara weigere sich schon seit 2012, Immigranten in das Einwohnerverzeichnis aufzunehmen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]