Atlantiküberquerung abgebrochen
Ein Abenteuer auf hoher See, das von Teneriffa seinen Ausgang genommen hatte, nahm dank eines Einsatzes der Seenotrettung ein glückliches Ende. Zwei Tage nachdem ein britischer Abenteurer allein in seinem sieben Meter langen Ruderboot „Pacific Pete“ von Los Cristianos aus zu einer Atlantiküberquerung aufgebrochen war, musste er sein Unterfangen vorzeitig abbrechen.
Im Morgengrauen des dritten Tages verständigte er über eine Notrufboje die Seenotrettung, die sofort das Suchflugzeug Sasemar 103 aussandte und den Rettungshubschrauber Helimer 210 in Bereitschaft versetzte. Der Flugzeugbesatzung gelang es wenig später, um 9.30 Uhr, die „Pacific Pete“ mitsamt ihrem Insassen 47 Seemeilen südlich von Gran Canaria ausfindig zu machen. Daraufhin kam der Hubschrauber zum Einsatz, der den 65-Jährigen unversehrt zu sich heraufziehen konnte. Der Gerettete wurde zunächst zum Südflughafen auf Teneriffa geflogen und von dort aus in ein Krankenhaus gebracht, wo er wegen Unterkühlung, Erschöpfung und Asthma behandelt werden musste.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]