Starker Rückgang bei Immobilientransaktionen


Kanarische Inseln fast an letzter Stelle

Im dritten Jahresviertel sind die Immobilienverkäufe auf den Kanarischen Inseln erneut eingebrochen, und zwar dermaßen heftig, dass die autonome Region fast auf den letzten Platz bei der Entwicklung des spanischen Immobilienmarktes zurückgefallen ist.

Laut einer vom Ministerium für Inlandsentwicklung Anfang Dezember veröffentlichten Statistik wurden zwischen Anfang Juli und Ende September 3.233 Immobilientransaktionen auf den Kanarischen Inseln abgeschlossen, 24% weniger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang wurde nur von den autonomen Regionen Extremadura (–25%), Ceuta und Melilla (zusammen – 37%) übertroffen. Spanienweit wurden 75.462 Immobilienverkäufe abgewickelt, 6% weniger als im Vorjahreszeitraum.

Alle Provinzhauptstädte und Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern im Vergleich verzeichnete Santa Cruz de Tenerife den stärksten Rückgang in ganz Spanien (–52%).

Trotz der negativen Zahlen des Immobilienmarktes konnten sich die Kanaren auf der Liste der Immobilientransaktionen mit Ausländern auf dem vierten Platz positionieren. Von den spanienweit 7.537 Immobilienkäufen wurden 792 auf den Kanarischen Inseln abgewickelt.

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