Immer mehr spanische Eltern beauftragen ausländische Unternehmen damit, das aus der Nabelschnur ihres Neugeborenen gewonnene Blut einzufrieren und aufzubewahren. Die so erhaltenen Stammzellen sollen im Falle einer Krankheit ihres Kindes bei der Behandlung helfen.
Schlagwort: Gesundheit
„Gesundheit ist nicht alles…
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts,“ sagte schon A. Schopenhauer. Die beste Investition – und letztendlich die mit der höchsten Rendite – ist die für die eigene Gesundheit, denn Vorbeugen ist besser, angenehmer und billiger als Heilen!
„Wenn Tabak tötet….“
Wenn es wahr ist, dass Tabak tötet, dann müsse man auch die daraus folgende Konsequenz ziehen und den Anbau der tödlichen Pflanze verbieten. Diese provozierenden Äußerungen stammen von Juan Carlos Rodríguez Ibarra, Chef der Regionalregierung von Extremadura.
Heilwirkung von Icods Drago entdeckt
Der legendäre Drachenbaum von Icod de los Vinos im Norden Teneriffas ist nicht nur wegen seines hohen Alters eine Sehenswürdigkeit. Wie jetzt eine Forschergruppe des dem Erziehungsministerium unterstehenden Wissenschaftsrats herausfand, verfügt der Drago milenario über eine Substanz, die gegen die Krebsart Leukämie wirkt.
Leben und Überleben mit dem Rauchverbot
Seit am 1. Januar dieses Jahres das vieldiskutierte Antitabak-Gesetz in Kraft getreten ist, steht Spanien sozusagen Kopf. Wo man auch hinkommt, überall wird kaum noch von etwas anderem gesprochen.
Neue Dialysestation für La Gomera
Der Gesundheitsdienst von La Gomera hat kürzlich im Offiziellen Anzeiger der Kanaren die Einrichtung einer Dialysestation öffentlich ausgeschrieben. Sie wird sich im Inselhospital Nuestra Señora de Guadalupe befinden. Die Kosten sind mit 185.800 Euro veranschlagt.
„Im Grunde weißt du, dass es gut für dich sein wird“
Etwa 70% der spanischen Bevölkerung ist Passiv-Raucher und es wird angenommen, dass jährlich rund 700 Nichtraucher an den Folgen des unfreiwillig eingeatmeten Tabakrauchs sterben.
Das Ende des „Raucherparadieses“ naht
Am 15. Dezember wurde im spanischen Abgeordnetenkongress endgültig das so genannte Antitabak-Gesetz verabschiedet. Ab 1. Januar 2006 kommen demnach erhebliche Veränderungen sowohl auf Raucher als auch auf Nichtraucher zu. Denn die Vorschriften, die ab dem Zeitpunkt in Spanien gelten werden, gehören mit zu den schärfsten Europas.
Wo das Selbstwertgefühl aufblüht
„Also, wer da über Menschen herzieht, die sich einer Schönheitsoperation unterzogen haben, der hat echt keine Ahnung!“ sagt Dr. Cristino Suárez. „Der gehört dann zu den Glücklichen, die mit sich und ihrem Aussehen rundum so ziemlich zufrieden sind. Wer sich aber mit dicken Komplexen herumquält, weil da eine hässliche Narbe entstellt, eine bucklige Nase im Gesicht einfach unerträglich wird, oder wer unter seinen abstehenden Ohren leidet, weil er schon seit Schulzeiten dafür gehänselt wurde, für den bedeutet eine Schönheitsoperation wesentlich mehr, als »nur« ein besseres Aussehen.
Regierungsplan gegen Krebs vorgesehen
Jährlich sterben in Spanien über 90.000 Menschen an Krebs. Ein Viertel aller Todesfälle sind inzwischen auf diese heimtückische Krankheit zurückzuführen.
Um dem Einhalt zu gebieten hat das Gesundheitsministerium eine „Nationale Strategie zur Krebsbekämpfung“ ausgearbeitet, die zur Einsicht an alle 17 autonomen Regionen versandt wurde und in Kürze im Staat-Regionen-Ausschuss besprochen werden soll.
Tropensturm „Delta“ besucht Ärztekongress
Vom 24. November bis 3. Dezember fand in Puerto de la Cruz der 28. internationale interdisziplinäre Seminarkongress für ärztliche Fortbildung statt. Seit vier Jahren veranstaltet der Berufsverband Deutscher Internisten e.V. mit Hauptsitz in Wiesbaden den Kongress im Hotel Riu Garoé, das über ein hervorragendes Kongresszentrum mit vielen Kursräumen verfügt.
28% der Babys kommen per Kaiserschnitt zur Welt
Von hundert Geburten auf den Kanarischen Inseln geschehen 28 per Kaiserschnitt. Damit liegen die Kanaren nicht nur um sechs Punkte über dem nationalen Durchschnitt (22%), sie überschreiten auch erschreckend die 15%-Rate, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als absolute Obergrenze für den Bereich des Normalen festgelegt hat.