Teuer heißt nicht besser


Auslands-Krankenversicherungen

Ganz gleich, ob eine Weltreise, ein Langzeiturlaub im Süden oder ein Schüleraustausch ansteht: Wer länger als 6 Wochen am Stück reist, tut sich schwer, eine passende Auslands-Krankenversicherung zu finden.

Herkömmliche Jahrespolicen decken meistens nur Kurzurlaube bis zu 42 Tagen ab. Bei den wenigen Versicherungen mit längerer Gültigkeit, weichen Preise und Bedingungen z. T. stark voneinander ab. Wer die erstbeste Reiseversicherung wählt, zahlt im ungünstigsten Fall bis zu 1.000 Euro und mehr drauf. Die Zeitschrift REISE & PREISE (www.REISE-PREISE.de) hat in der neuesten Ausgabe 12 Krankenversicherungen auf Herz und Nieren getestet, die für längere Auslandsaufenthalte geeignet sind.

 Testsieger in der Kategorie »Reisedauer bis zu 365 Tage und länger« wurde der Tarif „Visitors“ von der Central Versicherung. Für 292 Euro ist man hier ein ganzes Jahr gegen Krankheit auf Reisen versichert, solange die USA und Kanada ausgeklammert bleiben und der Versicherte jünger als 73 Jahre ist.

Steht auch Nordamerika auf der Agenda, ist der „ARE Spezial“ Tarif von AXA mit 420 Euro die beste Wahl. Wer nicht länger als höchstens 10 Wochen am Stück verreist, ist nach dem Urteil der REISE & PREISE-Tester mit dem „AR-Tarif“ der Debeka am besten bedient. Diese Zusatzversicherung kostet im Jahr nur 6 Euro und gilt für beliebig viele Reisen.

Neben Nordamerika-Reisenden sollten besonders über 65-Jährige Leistungen und Preise genau vergleichen, rät die REISE & PREISE-Redaktion, denn unverhältnismäßig stark zur Kasse gebeten werden vor allem ältere Versicherungsnehmer. Wer bei erforderlichen Krankenhausaufenthalten auf ein Tagegeld nicht verzichten möchte, erhält bei AXA und LVM 30 Euro pro Tag, bei Hanse Merkur sogar 50 Euro, allerdings nur für maximal 14 Tage.

Einzelheiten über den Versicherungstest finden Sie in der neuen Ausgabe von REISE & PREISE, die jetzt im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.

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