Alle im Parlament vertretenen Parteien sichern Zapatero ihre vorbehaltlose Hilfe im Kampf gegen die Terroristen zu
Im Gegensatz zu der stärksten Oppositionspartei, der konservativen Partido Popular, die nach dem Ende der Waffenruhe allem Anschein nach nur äußerst ungern von ihrer kritischen Einstellung gegenüber der Antiterrorpolitik der Regierung Abstand nahm, sicherten alle sonstigen im Parlament vertretenen Parteien Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero umgehend ihre vorbehaltlose und uneingeschränkte Unterstützung im Kampf gegen die baskische ETA zu.
Madrid – Zapatero strebt eine gemeinschaftliche Neuorientierung in Sachen Antiterrorpolitik an und betonte dabei, dass nicht vorrangig ein neuer Antiterrorpakt die Lösung sei.
„Jetzt geht es erst einmal darum, eine gemeinsame Gesprächsebene zu finden und alle Parteien zur Terrorbekämpfung zu vereinigen“, unterstrich der sozialdemokratische Regierungschef in diesem Zusammenhang unter anderem.