Der letzte Flamenco
Seine Schwäche für Frauen und Partys haben den ehemaligen Bürgermeister von Marbella nach einer kurzen Periode in Freiheit wieder ins Gefängnis gebracht. Wegen zahlreicher Korruptionsfälle und seiner Beziehung zu Flamenco-Star Isabel Pantoja war er sowohl auf den Titelseiten der nationalen als auch der Regenbogenpresse präsent. In mehr als einem halben Dutzend Strafverfahren wurde er zu insgesamt 20 Jahren Haft verurteilt und saß seit 2013 ein. Im vergangenen Jahr hatte das Gericht in Málaga entschieden, ihn wegen einer schweren, unheilbaren Krankheit auf freien Fuß zu lassen. Er wolle seine letzten Tage bei seinen Töchtern und Enkeln verbringen, hatte Muñoz versichert. Nachdem er weit nach Mitternacht in einem Club in Mijas beim Flamenco gesehen wurde und auch schon zuvor über die Stränge geschlagen haben soll, muss er nun wieder zurück ins Gefängnis. Die Haft werde das Leben seines Mandanten erheblich verkürzen, hat sein Anwalt inzwischen protestiert.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]