Nichts passiert

Miguel Zerolo, der ehemalige Bürgermeister von Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz und derzeitiger Senator für die Kanarische Koalition CC, wurde vor einigen Monaten wegen Amtspflichtverletzung zu acht Jahren „Berufsverbot“, also Verbot zur Bekleidung eines öffentlichen Amtes verurteilt.

Scharfe Beobachter

Eine Abordnung der Regierung des Baskenlandes wird nach Schottland reisen, wo am 18. September eine Volksabstimmung darüber entscheiden wird, ob Schottland weiterhin Teil von Großbritannien bleiben oder ein selbstständiger Staat werden solle.

„Daran werde ich mich mein Leben lang erinnern“

Nachdem die deutsche Kanzlerin Angela Merkel 24 Stunden gemeinsam mit dem spanischen Präsidenten Mariano Rajoy in dessen Geburtsstadt Santiago de Compostela verbracht hatte, legten beide einen beachtlichen Grad der Übereinstimmung an den Tag und das nicht nur auf politischer sondern auch persönlicher Ebene. Gemeinsam hatten sie eine Strecke von fünf Kilometern des Jakobswegs zurückgelegt und aßen danach in einer bekannten Marisquería, einem Restaurant für Meeresfrüchte, zu Abend.

Regionalregierung hebt Erklärung zum Kulturgut auf

Nachdem die Inselregierung von Gran Canaria im Frühjahr 2013 die Umgebung des Hotels Riu Gran Palace Maspalomas Oasis und den Palmenhain zum historischen Kulturgut erklärt und dadurch den geplanten Abriss des alten und Bau eines neuen Riu-Fünfsternehotels vereitelt hatte (das Wochenblatt berichtete), machte nun die Kanarenregierung dem Cabildo einen Strich durch die Rechnung, hob die Erklärung wieder auf und bezichtigte die Inselverwaltung der Ermessensüberschreitung.

Falsche Töne

Auch Luz Elena Sanin, Senatorin der Partido Popular für Ceuta, hat mit ihren jüngsten Äußerungen kräftig ins Fettnäpfchen getreten. Obwohl sie später behauptete, ihre Worte seien aus dem Zusammenhang gerissen worden, ist die Aufregung und Empörung groß.

Aufgeschobene Mehrwertsteuerzahlung erwies sich als Flop

Es handelte sich um eine der häufigsten Forderungen der Unternehmerschaft, welche die Partido Popular 2011 in ihr Wahlprogramm aufnahm und als einen der Kernpunkte verkaufte – die Möglichkeit für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Selbstständige, die Mehrwertsteuer IVA nicht mehr bei Rechnungsstellung sondern erst nach der tatsächlichen Einnahme abführen zu müssen.