Mercado San Pablo soll die neue Top-Adresse für Freunde kulinarischer Genüsse in La Laguna werden. Der Gourmet-Markt mitten in der Stadt, dessen Eröffnung ursprünglich für den 30. November 2013 angekündigt war und dann auf Dezember verschoben wurde, liegt in einem Gebäude in der Einkaufsmeile Calle Herradores. 2.000 Quadratmeter verteilen sich auf die drei Etagen. Beworben wird der Markt als kulinarischer Schmelztiegel, denn das Angebot an verschiedenen Marktständen bzw. in den kleineren und größeren Restaurants, soll von kanarischen und spanischen Spezialitäten über mexikanische, peruanische und indische bis hin zu japanischen und libanesischen Gerichten und Spezialitäten reichen.
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Nicht alle Steuerzahler werden von der Steuerreform profitieren
Bei Beschluss der Steuerreform (das Wochenblatt berichtete) versprach die Regierung, dass alle Spanier von der Senkung der Einkommensteuer profitieren würden. Funcas, die Stiftung der Sparkassen, hat mit Hilfe eines Simulators ermittelt, dass fast 13 Millionen Steuerzahler (zwei Drittel) Vorteile haben und durchschnittlich 435 Euro im Jahr einsparen werden, es jedoch für 5,7 Millionen Steuerzahler (fast ein Drittel) keinen Unterschied geben wird.
Arbeitsmarktlage bleibt kritisch
Während offizielle Umfragen belegen, dass die Arbeitslosigkeit weiterhin zu den Hauptsorgen der Spanier gehört, besetzen die Kanarischen Inseln fast in allen Statistiken und Rankings die hintersten Plätze. Die Lage ist weiterhin katastrophal. Zwar ging die Zahl der beim Arbeitsamt gemeldeten Arbeitslosen laut dem Arbeitsministerium im Juni im Vergleich zum Vormonat um fast 4.350 zurück, trotzdem sind immer noch 270.000 Canarios ohne Beschäftigung und auf Stellensuche.
Neuer Sand für Martiánez-Strand
Nachdem die Inselregierung und die Stadt Puerto de la Cruz zwei Millionen Euro versprochen haben, fehlt nur noch die Zusage des Umweltministeriums, die restlichen 3,1 Millionen Euro für die Erneuerung des Martiánez-Strandes beizusteuern.
Die besten Apps für den kanarischen Sommer
Vier Tipps für Kanarenurlauber.
La Palmas Unternehmer fordern Residenten-Rabatt für Urlauber
Bei einem Treffen von Unternehmern der Touristikbranche und Vertretern des Cabildos wurden konkrete Forderungen zur Förderung des Tourismus laut. Die Unternehmer fordern, dass auch Urlaubern der Hauptinseln Teneriffa und Gran Canaria der sogenannte Residenten-Rabatt auf interinsulären Flügen eingeräumt wird.
Kanaren und Balearen bevorzugte Urlaubsziele der Festlandspanier
Die Bemühungen der kanarischen Tourismusbranche um den spanischen Urlaubermarkt, der in den letzten Jahren bedingt durch die Krise stark rückläufig war, scheinen erfolgreich.
Großteleskop bleibt in Betrieb
Die Zitterpartie um die weitere Finanzierung des Großteleskops Gran Telescopio de Canarias (GTC) auf La Palmas Sternwarte Roque de los Muchachos ist vorerst beendet. Die spanische Regierung hat beschlossen, auch im kommenden Jahr die für den Betrieb notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen.
Billigeres Roaming
Viele Reisende scheuen sich immer noch davor, das Handy auch im Urlaub wie daheim zu benutzen, denn Horrorgeschichten von exorbitanten Telefonrechnungen nach Auslandsaufenthalten hat jeder schon einmal gehört – oder sogar erlebt.
Überalterter Fuhrpark
Sechs von zehn Autos auf den Kanaren sind älter als zehn Jahre. Damit stehen die Inseln spanienweit an der Spitze, was den Anteil älterer Fahrzeuge angeht.
Weit hinter den schlechtesten Prognosen
Vor drei Jahren, am 7. Juli 2011, wurde der neue Terminal von La Palmas Flughafen feierlich eröffnet. Politiker, Bevölkerung, alle hofften, nun würden nicht nur Fluggesellschaften sondern auch Urlauber zuhauf angelockt.
2025 könnten in Spanien 20 Millionen Arme leben
Wie wird die Zukunft Spaniens sein? Wenn die aktuelle Sparpolitik weiter fortgeführt wird, könnte es bis zum Jahr 2025 weitere acht Millionen Arme im Lande geben. Insgesamt werden zwanzig Millionen Menschen oder 42 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze leben.