Wahlen lassen „kommunales Dilemma“ erwarten

Selten war der Ausgang von Wahlen so ungewiss wie am kommenden Sonntag, dem 24. Mai, an dem überall in Spanien die Gemeinderäte und in 13 Autonomen Regionen die Regionalregierungen gewählt werden. Eine Umfrage von „Metroscopia“ in den beiden Hauptstädten Madrid und Barcelona soll einen Überblick bieten, wie es um die Verhältnisse bzw. die Wahlabsichten der Bürger in den spanischen Städten und Gemeinden bestellt ist.

PP will zweite Wahlrunde einführen

Bereits im letzten Sommer traf sich Spaniens Präsident Mariano Rajoy mit Pedro Sánchez, dem Generalsekretär der Oppositionspartei Partido Socialista Obrero Español, um ihn für die Idee zu gewinnen, eine sogenannte zweite Wahlrunde einzuführen. Doch damals lehnte Sánchez den Vorschlag des Präsidenten und Generalsekretärs der Partido Popular ab.

Rückblick

In unserer Ausgabe vom 17. Mai 1985 berichteten wir über einen Beschluss des kanarischen Parlaments, die Regierung mit der Einrichtung einer Beobachtungsstelle zu beauftragen, die Ölverschmutzungen bereits lokalisieren konnte, bevor sie sich den Inseln näherten. Gleichzeitig sollte eine Einsatztruppe zusammengestellt, ausgebildet und mit den notwendigen technischen Mitteln ausgestattet werden. Sie sollte in der Lage sein, eine drohende Ölpest bereits zu bekämpfen, bevor sie die Strände erreichen konnte. Besonders die Parlamentarier von Fuerteventura hatten sich für diese Pläne stark gemacht.

Radarfallen waren eine gute Einnahmequelle

Radarfallen waren im vergangenen Jahr eine gute Einnahmequelle für die spanische Verkehrsbehörde Dirección General de Tráfico (DGT). Insgesamt wurden durch die Strafen der von festinstallierten und mobilen Radargeräten und aus dem Polizeihubschrauber geblitzten bzw. ertappten, zu schnellen Verkehrsteilnehmer 129,6 Millionen […]