In der vergangenen Ausgabe habe ich einige Anpassungsvorteile und Überlebensstrategien der Kanarischen Kiefer (Pinus canariensis) beschrieben: Die lange Pfahlwurzel ermöglicht ihr, auf felsigen und wasserarmen Standorten ans Grundwasser zu gelangen, was andere Baumarten nicht können. Ihre dicke Rinde schützt sie […]
Kategorie: Wandern & Entdecken
» Fest steht – die Kiefer « (Teil 1)
Länder und Regionen schmücken sich gern mit Symbolen. Das dient der Identifikationinach innen und außen. Ob das Symbol die Landschaft gut repräsentiert, ist eine andere Frage. Die Eiche gilt zum Beispiel als deutsches Symbol, wenngleich die ähnlich stattliche Rotbuche der […]
» Ein bisschen alpin «
Berge besteigt der Mensch, weil sie da sind. Eigentlich ist Bergsteigen nutzlos. Man kann leicht Reinhold Messner und anderen in dieser Erkenntnis beipflichten. Nutzlos muss nicht sinnlos sein. Und so steigen täglich Menschen auf Berge, nur um anschließend wieder […]
» Senfklecks am Teide «
Senf ist gelb und heißt auf Spanisch „mostaza“. In der kanarischen Küche spielt er keine Rolle. Die Montaña Mostaza ist dunkel-rotbraun, und was sie – trotz ihres Namens – mit Senf zu tun hat, erschließt sich nicht von selbst. An […]
» Herzenssachen «
Dieser Artikel ist überwiegend einer Pflanze gewidmet. Ihre auffälligen Blüten sind im Juni und Juli für aufmerksame Wanderer unübersehbar. Sie ist nicht nur schön, sogar ausgesprochen fotogen, sie hat auch sonst einiges Wissenswerte zu bieten. Die Rede ist von […]
» Hinterm Berg «
Wo und was „hinterm Berg“ ist, hängt gewöhnlich vom eigenen Standort ab. Die anderen, die hinter dem Berg, sind nicht ganz auf der Höhe der Zeit und folglich ohne den Überblick, der sich dem Betrachter vor dem Berg fast […]
» Der Latex macht’s «
Jede Kanarische Insel besitzt in Küstennähe eine klimatisch trockene Zone, die sie wie ein Gürtel umgibt. An den Nordseiten reicht er 200 – 300 m die Hänge hinauf, an den Südseiten 500 – 800 m. Weil Lanzarote und Fuerteventura […]
» Verwüstete Wüste «
Malpaís – schlechtes Land nannten die spanischen Eroberer Landschaften, in denen sie nichts anbauen konnten. Für sie war es wertlos. Sie waren nicht auf die Inseln gekommen, um deren landschaftliche Schönheit zu bewundern und darin zu leben. Darin unterscheiden […]
» Teneriffas Wüste lebt «
Die Kanarischen Inseln liegen auf der Höhe der Sahara vor der afrikanischen Küste. Auf Lanzarote und Fuerteventura, den beiden ältesten und niedrigsten dieser Inseln, ist die Nachbarschaft klimatisch gut spürbar. Es regnet dort weniger und ist im Durchschnitt etwas […]
» Blumenweg mit Wiedehopf «
El Palmar ist Ausgangspunkt oder Ziel von Wanderungen im Teno-Gebirge. Einige alte Wege kamen hier zusammen: Von Masca und Los Carrizales, von Los Bailaderos auf der Teno-Hochfläche, von Buenavista oder Los Silos, von Erjos und nicht zuletzt auch Santiago […]
» Lebendiges Erbe «
Verglichen mit Europa und dem angrenzenden afrikanischen Kontinent sind die Kanarischen Inseln etwas Besonderes. Für Canarios gilt das sicherlich umgekehrt auch. Hier war und ist Vieles anders. Das Besondere bekommt seinen Wert erst, wenn man das Normale kennt, das […]
» Familientreffen «
Langsam spricht es sich herum. Die Kanarischen Inseln und vor allem Teneriffa gelten als das Galapagos der Botanik. Dies liegt zum einen an der enormen Pflanzenvielfalt dieser Region und zum anderen daran, dass hier zahlreiche Pflanzenarten aus älteren Vorgängerarten […]