Frau, alt, alleine und arm…

Alleinstehende Frauen über 65 Jahre laufen in Spanien große Gefahr, in Armut leben zu müssen. Nach der jüngst vom Institut für Migrationen und Soziale Entwicklung (Imserso) veröffentlichten Studie „Senioren in Spanien 2004“ lebt inzwischen jede dritte Spanierin über der 65-Jahresgrenze in Armut.

Löwen und Tiger bei illegaler Safari geschossen

Die Umwelteinheit der Guardia Civil hat sieben Verdächtige festgenommen, die mit einer illegalen Safari am 3. Dezember auf einem Landgut in Monterrubio de la Serena in der Provinz Badajoz in Zusammenhang gebracht werden. Nachdem mehrere Schüsse gefallen waren, verschafften sich die Polizeibeamten Zutritt zu dem Privatgelände und fanden einen toten Tiger, der offenbar soeben erschossen worden war.

Sexismus in der Werbung

Der weibliche Körper als Werbe-Lockvogel hat 2004 für die meisten Anzeigen wegen Sexismus in Spanien gesorgt. Das gab Rosa María Peris, Generaldirektorin des Instituts der Frau, bekannt, als sie den Bericht der Beobachtungsgruppe für Sexismus in der Werbung vorstellte.

Abgewiesen!

Das spanische Verfassungsgericht hat am 14. Dezember die von mehreren Richtern erhobenen Bedenken bezüglich einer möglichen Verfassungswidrigkeit der Eheschließung zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern zurückgewiesen.

Nichtstun ist keine Option

Die streitfreie und vermögensschonende Regelung des Erbfalles zerfällt zeitlich in zwei Teile: Die Erbfolgeplanung des Erblassers mit seiner letztwilligen Verfügung einerseits und die nach seinem Tode stattfindende Erbauseinandersetzung andererseits. Es ist klar, dass für den ersten Part dem Erblasser fast allein die tragende Rolle zukommt und die Erben wenig zu sagen haben. Doch auch für den zweiten Teil kann der Erblasser die entscheidende Person sein.