Zwei Tote in 24 Stunden


Ein Engländer ertrank in Arona, eine Touristin wurde leblos vor der Küste des Anagagebirges geborgen

Am Strand El Camisón in Arona ist ein 35-jähriger Engländer ertrunken. Als die Familie des Mannes am frühen Nachmittag des 20. September der Polizei das Verschwinden meldete, wurde sofort eine Suchaktion eingeleitet.

Ein Hubschrauber, ein Rettungsschiff, die Rettungsschwimmer des Strandes sowie Lokalpolizei und Feuerwehr beteiligten sich an der Suche. Schließlich entdeckten Beamte der Tourismuspolizei den Körper des Gesuchten, der in der Nähe des Ufers im Wasser trieb, und ließen ihn durch die Feuerwehr bergen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Opfers feststellen.

Einen Tag zuvor schon war eine etwa 30-jährige Frau vor Almáciga im Anagagebirge beim Baden verschwunden. Als sie im Wasser treibend entdeckt und geborgen wurde, war ihr Zustand kritisch, und sie verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus.

An den Stränden der Kanarischen Inseln sind in diesem Sommer bis einschließlich August fünfzehn Menschen ertrunken, acht auf Teneriffa, drei auf Fuerteventura und je zwei auf Gran Canaria und Lanzarote.

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