Die Immobilienpreise fallen weiter
Langsam scheint der Hypothekenmarkt wieder in Bewegung zu kommen. Laut dem Nationalen Statistikinstitut (INE) wurden im März auf den Kanarischen Inseln 938 entsprechende Darlehensverträge abgeschlossen – 24% mehr als im Vorjahresmonat.
Der Anstieg könnte auf die erneute Senkung des durchschnittlichen Immobilienpreises zurückzuführen sein, denn nach Angaben des Ministeriums für Inlandsentwicklung ist dieser im ersten Jahresquartal erneut um 0,8% auf 1.257,9 Euro pro Quadratmeter gesunken. Bei neuen Immobilien sank der durchschnittliche Quadratmeterpreis sogar um 2,2% auf 1.325,5 Euro, bei Immobilien aus zweiter Hand um 0,3% auf 1.217,4 Euro.
Spanienweit betrug der durchschnittliche Immobilienpreis 1.459,4 Euro pro Quadratmeter.
Im Vergleich zu den Zeiten des Immobilienbooms ist die Anzahl neu aufgenommener Hypotheken weiterhin sehr gering. Auch im regionalen Vergleich können die Kanaren mit Andalusien (3.078), Madrid (2.712) und Katalonien (2.390) kaum mithalten.
Spanienweit wurden jedoch zum ersten Mal seit vier Jahren insgesamt wieder mehr Hypotheken aufgenommen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]