Pflegeheime sind krisenfest


Pflegeimmobilien-Anbieter Immac geht nach Österreich

Seniorenimmobilien sind schon seit längerem in geschlossenen Fonds zu finden. Doch diese Immobilien sind ein Geschäft für Profis, wie beispielsweise die IMMAC Holding AG. Dieses Unternehmen wurde jetzt durch die Preisexplosion dieses Sektors in Deutschland sozusagen nach Österreich getrieben.

Wuppertal – Im österreichischen Graz hat Immac ihr erstes Projekt erworben und zwar als IMMAC Pflegezentren Austria I Renditenfonds GmbH & Co. Immac gibt jedoch zu bedenken, dass es zwar auch in Österreich Regionen gibt, in denen man mit Pflegeheimen kein Geld verdienen könne. So sei zum Beispiel in Tirol das gesamte Netz der Pflegeheime fest in kommunaler Hand. Andererseits habe das Sozialsystem die paradiesischen Zustände wie in Deutschland vor zehn Jahren. Während in Deutschland 18,60 € pro Bett und Tag vom Staat gezahlt werden, beträgt der Pflegezuschuss in Österreich etwa 52,00 € die in der Steiermark sogar für die nächsten zwanzig Jahre zugesichert würden.

Das Immac-Objekt mit 164 Pflegeplätzen liegt im Herzen von Graz. Immac hat 13,8 Mio. € bezahlt Ca. 70 Pfleger und Bedienstete kümmern sich um die im Durchschnitt ein Jahr bleibenden Bewohner. Der Pachtvertrag mit der österreichischen Betreibergesellschaft Humanitas läuft min- destens die nächsten 25 Jahre. Der Fonds hat  ein Volumen von 18,4 Mio. €, wobei sieben Mio. € von deutschen Anlegern kommen sollen. Die Finanzierung ist mit einer Zinsbindung von zehn Jahren bei einem Nominalzinssatz von 4,39 ausgestattet.

Der verminderte Grundfreibetrag in Österreich von 2000 Euro führt bei Einzelbeteiligungen bis zu 20.000 Euro zu Steuervorteilen, solange man in Österreich keine weiteren Einkünfte hat. Der Fonds hat eine Laufzeit von  25 Jahren und soll am Ende der Laufzeit zum realistischen 12-fachen wieder veräußert werden. Die Ausschüttungen sollen  von anfänglichen 6,25% auf 11% steigen.

Eine lupenreine Leistungsbilanz

• Weil alle Einrichtungen nachhaltig voll belegt sind.

• Weil allen Mieten durch Bewohner oder Staat voll refinanziert sind.

• Weil sich alle Objekte in technisch und optisch einwandfreiem Zustand befinden.

• Weil alle Einrichtungen langfristig verpachtet sind.

• Weil bis heute alle Pachtverpflichtungen eingehalten wurden

• Weil Immac solide kalkuliert.

Eine Analyse der angebotenen, deutschen geschlossenen Immobilienfonds hat ergeben, dass Immac deutlich bessere Werte erzielt als der Branchendurchschnitt. Und zwar in allen Bewertungskriterien: Weich­-kosten, Verwaltungskosten, Werbungskosten, Fremdmittel­entschuldung, Vorsteuerrendite und Nachsteuerrendite.

Außerdem sind Immac-Fonds frei von Nachvermietungsrisiken. Im Gegensatz zu gängigen Immobilienfonds, deren Investitionsobjekte meist nur für die erste Hälfte des Prognosenzeitraums fest vermietet sind, sind die Immac Health property Fonds mit Pachtverträgen ausgestattet, die mindestens dem Prognosezeitraum entsprechen.

Weitere Informationen bei Aktueller Wirtschaftsdienst GmbH in Wuppertal

Tel. 0049 202 751916 Fax 0049 202 751913 e-mail: awkontakt@aol.com

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