Präsident Obama empfängt König Felipe


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Enge Beziehungen zu den USA

Im Rahmen seines Besuches in New York, wo er vor den Vereinten Nationen sprach, wurde König Felipe auch von Präsident Barack Obama empfangen, der während seiner Teilnahme an der UN-Vollversammlung im Hotel Waldorf Astoria wohnte.

New York – Das erste Treffen von mehr als einer halben Stunde sei in freundschaftlicher Atmosphäre verlaufen, verlautete aus eingeweihten Kreisen. Beide Staatmänner seien übereingekommen, die engen Verbindungen zwischen den beiden Staaten zu pflegen und weiterhin gemeinsam die wichtigen internationalen Krisen anzugehen. Es sei eine entspannte Unterhaltung gewesen, in deren Verlauf die internationalen Konflikte sowie die bilateralen Themen zwischen den USA und Spanien wie Wirtschaft, Politik und Kultur zur Sprache kamen und die exzellenten Beziehungen zwischen den beiden Ländern unterstrichen wurden. Wiederholt erwähnte Präsident Obama die wichtige Rolle, die König Juan Carlos bei der Pflege der engen Beziehungen zwischen beiden Ländern gespielt hat. Später gingen beide Staatsmänner gemeinsam zu dem traditionellen Empfang, den Präsident Obama für die Vertreter aus aller Welt gab, die sich alljährlich in New York  anlässlich der UN-Vollversammlung ein Stelldichein geben.

Bei dem Treffen mit Präsident Obama waren auch der spanische Außenminister José Manuel García Margallo, der spanische Botschafter in Washington, Ramón Gil Casares, und der Chef des Königshauses, Jaime Alfonsín, anwesend. Obama wurde von seiner Sicherheitsberaterin Susan Rice und dem Botschafter der USA in Madrid, James Costas, begleitet.

Caitlin M. Hayden, Sprecherin des Sicherheitsrates der USA, fasste das Treffen zwischen König Felipe und Obama folgendermaßen zusammen:

„Es war eine gute Gelegenheit für den Präsidenten,  dem König seine persönlichen Glückwünsche zu seiner Thronbesteigung auszusprechen. Beide unterstrichen die gute Zusammenarbeit zwischen den USA und Spanien. Und zwar sowohl auf bilateraler Ebene als Mitglieder der NATO als auch im Hinblick auf die internationalen Fragen. Beide stimmen darin überein, dass ihre Regierungen fortfahren müssen, gemeinsam zu arbeiten.“

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