Seit etwa 20 Jahren schon besteht das Stauproblem auf der Nordautobahn. Außerhalb der Ferienzeit entstehen zu den morgendlichen Stoßzeiten regelmäßig kilometerlange Autoschlangen in Richtung La Laguna und Santa Cruz.
Printausgabe: 241
Hilfe für verunglückte Erstflieger
Jedes Jahr Ende Oktober beginnt auf Teneriffa die Kampagne zum Schutz der Gelbschnabel-Sturmtaucher, hier „Pardelas“ genannt.
Beim Gleichstand von PP und PSOE ist Ciudadanos entscheidend
Das Mehrparteien-System bricht sich in Spanien Bahn. Würden in diesen Tagen die Parlamentswahlen stattfinden, käme es zwischen den beiden großen Parteien Partido Popular PP und Partido Sozialista Obrero Español PSOE zum Unentschieden und Ciudadanos wäre die entscheidende Kraft. Dagegen geht es mit Podemos steil abwärts.
TV-Beichte
Carmen Martínez-Bordiú ist die älteste Enkelin von Generalisimo Franco. Kürzlich hat sie ihr Haus dem Staatlichen Fernsehsender TVE geöffnet und Bertín Osborne, dem prominenten Moderator, Fragen über das Leben im Pardo-Palast, dem Regierungssitz des Staatschefs, beantwortet.
Land unter im Urlaubsparadies
Das Wetteramt hatte zwar vor starken Regenfällen gewarnt, doch niemand war auf die gewaltigen Wassermassen vorbereitet, die zwischen dem 20. und dem 24. Oktober insbesondere im Nordosten Gran Canarias für Chaos sorgten und große Schäden verursachten. Unter sintflutartigen Regenfällen litten insbesondere die Hauptstadt Las Palmas und Telde. Die Wassermassen machten Straßen unpassierbar, überschwemmten Tunnel, Garagen, Keller und Wohnhäuser und brachten insgesamt neun Personen in Not, die von den Einsatzkräften gerettet werden konnten. Cabildo-Präsident Antonio Morales bezifferte die Schäden auf über 20 Millionen Euro und beantragte die Erklärung zum Notstandsgebiet sowie Soforthilfen für die Betroffenen. Auch auf den anderen Inseln gingen teils starke Regenfälle nieder, wenn auch nicht in diesem Ausmaß.
Blaue Linie führt zum Erfolg
Nachdem eine blaue Linie, welche die Bürgermeisterin von Güimar mitten durch das Industriegebiet des Güímar-Tales hatte ziehen lassen, um den von ihrer Gemeinde gepflegten Teil von den verwahrlosteren der Gemeinden Candelaria und Arafo abzugrenzen, für allgemeine Erheiterung gesorgt hatte (das Wochenblatt berichtete), zeigt sich nun, dass diese öffentlichkeitswirksame Maßnahme erfolgreich war.
Teures Graffiti
Ein Teilnehmer des Tenerife Bluetrail-Laufes hat die geschützte Landschaft des Nationalparks durch Markierungen verschandelt. Die gedankenlose Aktion führte zur Disqualifizierung des italienischen Sportlers.
Nicht schnell genug gegen die Korruption gehandelt
„Die Wirtschaftskrise hat viele Millionen Spanier geschädigt, doch die Korruption verärgerte und entrüstete alle“, das ist die Erkenntnis, zu der Präsident Mariano Rajoy jetzt, kurz vor den Wahlen vom 20. Dezember, gelangte.
Vom Börsenwetter: Herbstblues oder goldener Herbst?
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
die Frage, wie sich Märkte letztlich entwickeln werden, kann niemand seriös beantworten. Entscheidungen für eine Anlageform wie z.B. Aktien können jedoch mit gutem Gewissen getroffen werden, wenn man sich des damit verbundenen Risikos und der tollen Chancen bewusst ist, die die jeweilige Anlageklasse beinhaltet und das Ganze gegeneinander seriös abwägt.
Hüten sollte man sich vor übertriebenen Angstmachern, Crashpropheten und selbsternannten Börsengurus, die Märkte belasten können, und das erlaube ich mir heute mal zu skizzieren.
Was haben die besorgten Schreiberlinge allein in diesem Jahr nicht alles niedergemacht:
Herzlich willkommen, erster Norwegian-Flug aus Madrid!
Am 26. Oktober führte die Billig-Airline Norwegian den ersten nationalen Flug auf die Kanarischen Inseln durch.
Metropolitano benötigt Sanierungsplan
Juan Carlos Pérez Frías, Finanzbeauftragter der Inselregierung, stellte dieser Tage die Bilanzen der 24 Cabildo-eigenen Unternehmen vor. Vier Unternehmen schlossen das Geschäftsjahr 2014 mit negativem Saldo ab, von denen zwei – Metropolitano de Tenerife und der Windpark von Granadilla – eines Sanierungsplanes bedürfen.
Entgelt für Teide-Nationalpark
Zu Artikel „Service-Entgelt für Teide Nationalpark“ in Wochenblatt-Ausgabe vom 23.9.2015.
Wenn ich so sehe, wie die Touristen sich verhalten und was an Müll hinterlassen wird, würde ich sogar die Durchfahrt mit dem eigenen Auto verbieten und nur offizielle Busse durchlassen. […]