An der Küste von Corralejo versetzte kürzlich der Kadaver einer Lederschildkröte (Dermochelys coriacea) Spaziergänger und Touristen in Staunen, die den Fund der Umweltbrigade des Cabildos meldeten. Das Tier war an den Strand unterhalb der Meerespromenade von Corralejo gespült worden, wo es zwischen den schwarzen Lavasteinen mit seinem dunklen Panzer kaum auszumachen war.
Printausgabe: 155
Teneriffas Kunsthandwerker stellen sich vor
Die Inselregierung hat ein neues Projekt zur Unterstützung von Teneriffas Kunsthandwerkern ins Leben gerufen, um mit Hilfe der modernen Technologien deren Marketing zu verbessern.
PISA-Studie bringt Fundamente des Schulsystems ins Wanken
Das Akronym PISA wird nicht nur in Deutschland als Inbegriff aller Probleme des Bildungswesens verstanden. Auch in Spanien hat die letzte PISA-Studie 2009 wegen der wenig erfreulichen Leistungsergebnisse und der geringen Punktezahl im Ländervergleich ein starkes Echo ausgelöst (das Wochenblatt berichtete).
Beispielhafter Einsatz
Die Not der seit Monaten durch den Vulkanausbruch einkommenslosen Fischer von La Restinga hat die „Amigas de los Niños“, eine international besetzte Frauengruppe, die sich mit den Erlösen ihrer Bastelarbeiten für gute Zwecke einsetzt, zu einer beispielhaften Hilfsaktion motiviert.
Adeje übernimmt Callao Salvaje
Am 8. März, dem Weltfrauentag, unterzeichnete Bürgermeister José Miguel Rodríguez Fraga die Abnahmeerklärung für die Urbanisation Callao Salvaje und taufte gleich auch den Platz, auf dem der Festakt stattfand, mit dem Namen „Plaza de la Mujer Trabajadora“ (Platz der arbeitenden Frau).
Kein Regen in Sicht
Auf einer Pressekonferenz am 16. März äußerten sich Guillermo Díaz, Direktor des nationalen Wetterdienstes AEMET, und Irene Sanz, Leiterein des AEMET auf den Kanaren, über die anhaltende Trockenheit und die Aussichten für die nächsten Wochen.
„Spanien darf nicht einschlafen“
Tourismusminister José Manuel Soria hatte am 12. März alle Leiter der regionalen Tourismusressorts Spaniens zu einer Konferenz in das Parador-Hotel von El Hierro geladen.
„Es fehlt die Führung für die Verteidigung der Interessen von Puertos Bürgern“
Acht Monate sind vergangen, seit die letzten Kommunalwahlen stattfanden. In Puerto de la Cruz beteiligte sich unter der Führung von Jaime Coello eine neue Partei mit dem vielsagenden Namen Vecinos por el Puerto – kurz VxP – (Bürger für Puerto) an der Wahl, die genau das vorhatte, was ihr Name besagt: Im Interesse der Bürger der Touristenstadt zu wirken und der Kommunalregierung auf die Finger zu schauen.
Gute Aussichten für Ostern
Der kanarische Tourismussektor könne Ostern und dem Ende der Wintersaison ganz entspannt entgegensehen, so jedenfalls prophezeite es Rafael Gallego, Präsident der spanischen Vereinigung von Reisebüros und -agenturen (Feaav).
Noch ein Opfer der Krise
Die „Regata Oceánica Huelva-Isla de La Gomera“, die berühmte Segelregatta, die seit 27 Jahren der Route der ersten Etappe von Christoph Kolumbus’ Entdeckerreise nach Amerika folgt, wird diesen Spätsommer erstmals nicht stattfinden.
350 Millionen Euro im Minus
Víctor Pérez, Leiter des Finanzressorts, kündigte an, die Verschuldung von Teneriffas Cabildo werde in diesem Jahr voraussichtlich um 68 Millionen Euro auf 350 Millionen Euro ansteigen, das läge jedoch noch im gesetzlich vorgesehenen Rahmen.
Sechs Südgemeinden lehnen neue oberirdische Stromleitungen ab
Nach den heftigen Protesten seinerzeit gegen die geplante oberirdische Stromleitung durch die Gemeinde Vilaflor, die vor über sechs Jahren zu einer Änderung der Pläne der Elektrizitätsgesellschaft und den Verlauf der Stromleitungen führten, wodurch das Naturschutzgebiet von Hochspannungsmasten verschont blieb, bahnt sich nun ein neuer Streit um Stromtrassen auf Teneriffa an.