In Puerto de la Cruz hat der tragische Tod eines jungen Familienvaters die Gesellschaft erschüttert. Der 37-Jährige war bekannt als einer der Straßenkünstler, die als sogenannte lebende Statuen in den Fußgängerzonen die Passanten unterhalten.
Printausgabe: 154
Aufzeichnung der ZDF-Frühlingsshow auf Gran Canaria
Am Ostersonntag startet das ZDF mit der ersten von drei Frühlingsshows von Gran Canaria aus in die Freiluftsaison. Das Zweite Deutsche Fernsehen hat sich nach Frühlingsshows auf Teneriffa und Lanzarote erneut für die Kanaren entschieden, und wird die drei Folgen der diesjährigen Frühlingsshow Ende März drehen.
Grausamer Leichenfund schockt Teneriffa
Ein Anwohner hat am Abend des 10. März beim Spaziergang mit seinem Hund im hinter dem Gymnasium von Añaza gelegenen Barranco eine merkwürdige Brandstelle entdeckt. Er alarmierte kurz vor elf Uhr den Notruf, woraufhin zunächst zwei Beamte der Lokalpolizei anrückten, die auf einen zum Teil verbrannten Leichnam stießen. Scheinbar waren sowohl der Kopf als auch die Gliedmaßen vom Leib abgetrennt worden; Maschendrahtzaun wurde am Leichnam gefunden.
Später berichteten Anwohner von Santa Cruz‘ Stadtteil Añaza, am frühen Abend des 10. März einen durchdringenden Geruch nach verbranntem Fleisch bemerkt zu haben.
Vulkan kommt zur Ruhe
Am 5. März erklärte Juan Manuel Santana, Sicherheitsbeauftragter der kanarischen Regierung, die unterseeische Eruption im Mar de las Calmas für beendet – die Wissenschaftler seien einstimmig zu diesem Schluss gekommen.
María José Blanco, Direktorin des Nationalen Geografischen Institut (IGN) auf den Kanaren, fügte hinzu, seit Tagen schon würde kein Tremor (niedrig frequente Beben, die einen Vulkanausbruch ankündigen) mehr gemessen.
Protestmärsche gegen Kürzungen und Arbeitsreform
Am 29. Februar hatten die Gewerkschaften in ganz Europa zu Demonstrationen gegen die Sparpolitik der Regierungen aufgerufen. Spanienweit gingen Hunderttausende Menschen auf die Straße, um gegen die einschneidenden Kürzungen und die Reform des Arbeitsrechts zu protestieren.
Positiver Trend hält auch nach Jahreswende an
Der erste Monat des Jahres verlief erfreulich für die kanarische Tourismusbranche. Jeder dritte ausländische Spanienreisende hatte die Kanaren zum Ziel und hinterließ auf den Inseln auch am meisten Geld.
Wachsender Widerstand gegen die Ölbohrungen
Während das Industrieministerium das Genehmigungsverfahren für Probebohrungen östlich von Fuerteventura und Lanzarote vorantreibt, wächst auf den Kanarischen Inseln der Widerstand gegen die Ölförderung.
Barranco del Infierno – Cabildo will nicht für Unfälle haften
Seit Jahren ist der Zugang zum Barranco del Infierno gesperrt. Nun teilte das Cabildo mit, sich um die Wiedereröffnung zu bemühen, die allerdings nur erfolgen wird, wenn ein Rechtsgutachten vorliegt, das die Inselverwaltung von jeglicher Verantwortung für Unfälle entbindet.
Wasserreserven werden knapp
Spanien leidet unter dem trockensten Winter seit Menschengedenken. Die Situation ist nach Angaben der Meteorologen alarmierend, denn auch der Winter 2010 war nicht besonders niederschlagsreich.
Auch auf den Kanaren hält die Trockenheit an. Die Leiterin des staatlichen Wetteramtes AEMET auf den Inseln bezeichnete die Lage als „kritisch“ und die Kanarischen Inseln als eines der trockensten Gebiete. Zwischen November und Ende Januar habe es nirgendwo sonst in Spanien so wenig geregnet. Und auch der Februar brachte nicht den ersehnten Regen.
860.000 Euro für tourismusfördernde Aktionen
Der Leiter des regionalen Tourismusamtes, Ricardo Fernández de la Puente, hat mit den Cabildo-Präsidenten Teneriffas und Gran Canarias jeweils ein Abkommen zur Finanzierung von tourismusfördernden Maßnahmen unterzeichnet.
Premios Dial – Defilee der Stars
Im Auditorio Adán Martín in Santa Cruz de Tenerife fand am 22. Februar zum sechsten Mal die Verleihung der „Premios Dial“, der begehrten Musikpreise des spanischen Radiosenders statt.
Wunschliste an die EU
Da die Europäische Union derzeit ihr neues politisches und wirtschaftliches Programm bis Ende 2013 ausarbeitet, stellte die kanarische Regierung vor kurzem eine Liste ihrer Wünsche an Brüssel auf.